Whitepaper: Nahversorgungszentren im Fokus
Nahversorgungszentren – ein verlässlicher Magnet für Besucher und Investoren
Während der E-Commerce boomt und der stationäre Handel von der zunehmenden Digitalisierung stark beeinflusst wird, bleiben Supermärkte von dieser Entwicklung weitgehend unberührt. Diese Zentren bieten eine Vielzahl an Geschäften und Dienstleistungen für den täglichen Bedarf und erweisen sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als äußerst robust. Dadurch sind die Chancen dieser Nutzungsart groß.
Nahversorgungszentren verfügen über einen breiten Mietermix aus verschiedenen Branchen. Besucher finden hier neben dem Supermarkt auch gastronomische Angebote, Bekleidungsgeschäfte und eine Vielzahl von Dienstleistern. Je nach Standort können auch Bau- oder Drogeriemärkte integriert sein.
Der feine Unterschied im Begriffschaos
Im Sprachgebrauch werden die Begriffe Nahversorgungszentrum und Fachmarktzentrum oft verwechselt. Während Fachmarktzentren aus großflächigem Einzelhandel wie Baumärkten bestehen und meist an Autobahnen oder am Stadtrand liegen, sind Nahversorgungszentren hingegen für die tägliche Grundversorgung gedacht und befinden sich in Wohngebieten – ideal für spontane Einkäufe oder den wöchentlichen Großeinkauf. Typisch ist ein größerer Supermarkt als Hauptmieter umgeben von beispielsweise Ärzten, Apotheken, Drogerien, Tierhandlungen und anderen Dienstleistern.
Robuste Fundamentaldaten für Lebensmittelgeschäfte
Supermärkte sind für Nahversorgungszentren besonders attraktive Mieter – das hat verschiedene Gründe. Zum einen sind die Umsätze in Lebensmittelgeschäften während der COVID-19-Pandemie gestiegen – aus einem einfachen Grund: Lebensmittel werden, unabhängig vom wirtschaftlichen Klima, immer benötigt. Supermärkte ziehen darüber hinaus Kundschaft aus der Umgebung an, steigern die Besucherfrequenz im gesamten Center und schaffen Umsatzpotenziale für benachbarte Mieter. Placemaking-Strategien, die ein einladendes Umfeld schaffen, sind dabei für ein gut funktionierendes und damit stark frequentiertes Center unerlässlich.
Zum anderen ist auch die Anzahl der Geschäftseröffnungen zuletzt gestiegen. Wesentlicher Treiber für das Mieterwachstum ist die vermehrte Einführung von Multichannel-Strategien, bei der Einzelhändler auf eine Kombination aus Online- und Offline-Präsenz setzen, um das Kundenerlebnis deutlich zu verbessern. Das wird durch die gesunkene Leerstandsquote von US-amerikanischen Nahversorgungszentren bestätigt, was auf eine steigende Nachfrage nach Einzelhandelsflächen, besonders in Vororten, hindeutet: Während sie 2009 noch bei 7,1 Prozent lag, ist sie im Jahr 2022 auf 4,2 Prozent gesunken.
Erfolgsbeispiel: Polo Club Shops in Boca Raton, Florida
Ein gelungenes Beispiel für ein Nahversorgungszentrum ist Polo Club Shops in Boca Raton, Florida, im Großraum Miami – Fondsobjekt des Jamestown 29. Um das Einkaufserlebnis zu verbessern, wurden umfangreiche Renovierungen durchgeführt, darunter der Neubau und die Vergrößerung der Flächen des Hauptmieters, die Sanierung der Fassade und die ansprechende Gestaltung der Außenbereiche. Ein sorgfältig ausgewählter Mietermix sorgt für hohe Besucherzahlen und eine Steigerung des Nettomietüberschusses.
Erfahren Sie mehr in unserem ausführlichen Whitepaper "Nahversorgungszentren - Werbeständig in Zeiten des Wandels".
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