Soziales Engagement bei Jamestown: Hilde Sieverding überzeugt das gesamte Team für „Kinderlachen e.V.“.
„Soziales Engagement ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur.“ – Hilde Sieverding über die Projekte bei Jamestown
Hilde Sieverding ist bei Jamestown im Anlegerservice tätig und erhielt die Aufgabe, ein soziales Projekt auszuwählen, das zukünftig durch Jamestown unterstützt werden soll. Die Entscheidung war nicht einfach – nach intensiver Recherche sowie Abstimmung mit der Geschäftsleitung und dem Kollegium fiel die Wahl mehrheitlich auf den gemeinnützigen Verein „Kinderlachen e.V.“ in Dortmund. Im Interview erzählt Frau Sieverding, welche Überlegungen hinter dieser Wahl standen und warum gemeinwohlorientiertes Handeln für Jamestown wichtig ist.
Frau Sieverding, Jamestown hat sich lange Zeit für das SOS Kinderdorf in der Dominikanischen Republik engagiert. Warum wurde jetzt ein neues soziales Projekt gesucht?
Hilde Sieverding: Ja, das stimmt. Wir haben viele Jahre das SOS Kinderdorf in der Dominikanischen Republik unterstützt – ein schönes Projekt, bei dem wir durch die jahrelange Zusammenarbeit viel bewegen konnten. Aber mit der Zeit wurde der Wunsch größer, etwas Greifbareres und Regionales zu fördern. Deshalb hat Jamestown beschlossen, ein Projekt zu finden, bei dem wir uns stärker persönlich einbringen können – nicht nur finanziell, sondern auch mit unserer Arbeitskraft vor Ort. Zunächst habe ich recherchiert und verschiedene soziale Träger und Vereine sondiert. Es gibt unzählige Organisationen, die großartige Arbeit leisten. Letztlich hat mich „Kinderlachen e.V.“ besonders angesprochen.
Für alle, die es noch nicht kennen – wer genau ist „Kinderlachen e.V.“, und welche Arbeit leistet der Verein?
Sieverding: "Kinderlachen e.V." ist ein gemeinnütziger Verein in Dortmund, der sich zum Ziel gesetzt hat, kranken Kindern und Kindern aus weniger begüterten Verhältnissen in Deutschland zu helfen. Das umfasst Projekte wie die Unterstützung von Kindertagesstätten und anderen Kindereinrichtungen sowie viele weitere Programme, die beispielsweise Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder finanzieren. Dabei arbeitet der Verein sehr transparent: Statt pauschaler Geldspenden finanziert Kinderlachen notwendige Anschaffungen für soziale Einrichtungen oder Familien in Not und sorgt dafür, dass die Mittel zielgerichtet eingesetzt werden. Diese direkte und klare Verteilung ist uns bei der Entscheidung besonders wichtig gewesen – so wissen wir genau, wo unsere Mittel ankommen.
Welche Unterstützung wird Jamestown konkret leisten?
Sieverding: 2025 konzentrieren wir uns auf das Kinderlachen-Projekt „Jedem Kind sein eigenes Bett“. Es ist leider so, dass auch in Deutschland viele Kinder kein eigenes Bett haben und sich Bettdecken mit Geschwistern oder Eltern teilen müssen – denn es ist Tatsache, dass in Deutschland knapp 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche armutsgefährdet sind. Die Kinderlachen-Initiative setzt genau dort an und sorgt dafür, dass diese Kinder ein eigenes Bett erhalten – das ist nicht nur wichtig für den Schlaf, sondern auch für die psychische Entwicklung, wie zahlreiche Studien belegen. Für uns ist es schön zu wissen, dass unser Beitrag konkret und lebensnah ankommt.
Neben finanziellen Spenden gibt es offenbar auch Pläne für praktische Unterstützung. Können Sie dazu etwas sagen?
Sieverding: Genau, es geht nicht nur um finanzielle Unterstützung. Uns war auch die Möglichkeit wichtig, sich aktiv einbringen zu können. Zum Beispiel arbeitet "Kinderlachen e.V." unter anderem mit der Kinderarche in Köln zusammen, die bald neue Räumlichkeiten beziehen wird. Wir planen, die neue Einrichtung hierbei zu unterstützen – sei es durch Renovierungsarbeiten oder die Gestaltung der Außenbereiche. Wir möchten tatkräftig anpacken und das Projekt aktiv vor Ort begleiten.
Gibt es bei Jamestown auch außerhalb dessen die Möglichkeit, sich als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter sozial zu engagieren?
Sieverding: Ja, die Möglichkeit gibt es jedes Jahr im Rahmen einer Art „Social Days“. In diesem Jahr waren wir in Köln-Mülheim am Rhein und haben gemeinsam Müll gesammelt. In der Vergangenheit haben wir zum Beispiel Erstlingsausstattungen für geflüchtete ukrainische Frauen gepackt oder Geschenke im Kinderkrankenhaus „Amsterdamer Straße“ in Köln verteilt. Die Termine und Projekte werden jährlich neu festgelegt, aber soziales Engagement ist für uns alle ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur.
Wird es in diesem Jahr auch eine Möglichkeit für Kunden und Vertriebspartner geben, sich an dem Projekt Kinderlachen zu beteiligen?
Sieverding: Absolut! Wir werden unserem diesjährigen Jahresrückblick einen Flyer für unser Projekt beilegen. Dort gibt es einen Spendenlink sowie einen QR-Code, den man bequem mit dem Smartphone scannen kann, um direkt an Kinderlachen zu spenden. Selbstverständlich ist auch eine Spende per Überweisungsträger möglich. So können auch unsere Kunden und Partner aktiv mitmachen und zur Unterstützung beitragen.
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