Smart Parking: Parkplatzsuche leicht gemacht
Mit Smart Parking können Parkflächen einfacher und kostengünstiger bewirtschaftet werden. Davon profitieren nicht nur die Betreiber, sondern auch die Nutzer und sogar die Umwelt.
17 Stunden – so lange verbringen amerikanische Autofahrer durchschnittlich im Jahr auf der Suche nach Parkplätzen. Dies zumindest geht aus einer Studie des Transportforschungsinstituts Inrix hervor. In den großen US-Städten benötigen die Autofahrer sogar noch einmal deutlich mehr Zeit. Und nicht nur das: Wenn sie dann endlich einen der begehrten Parkplätze gefunden haben, bezahlen sie häufig zu viel. Denn aus Sorge, einen Strafzettel zu bekommen, setzen sie die Parkdauer lieber etwas zu hoch an – und zahlen entsprechend mehr.
Smart Parking: automatisiert und effizient
Die gute Nachricht: Die Studie von Inrix stammt bereits aus dem Jahr 2017. Gut möglich also, dass sich seither einiges zum Positiven gewandelt hat, denn die voranschreitende Digitalisierung wirkt sich auch auf das Parkraum-Management aus und intelligente Parklösungen, auch als Parken 4.0 oder Smart Parking bekannt, gewinnen zunehmend an Bedeutung: Die Einführung von Technologien wie Parking Apps, automatisierten Parksystemen, cloudbasierten Plattformen und intelligenten Parksensoren verändert die Art und Weise, wie wir parken, und nach und nach erleichtern die digitalen Möglichkeiten das Finden, Reservieren und Bezahlen von Parkplätzen.
Auch Jamestown testet seit einiger Zeit Pilotprojekte an verschiedenen Standorten, um den Nutzern das Parken so komfortabel wie möglich zu gestalten. Ziel aller Projekte ist es, ein naht- und reibungsloses Parkerlebnis für die Besucher der Gebäude zu schaffen. Damit soll nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöht, sondern auch der Gewinn gesteigert werden, indem sich die Betriebskosten verringern und sich zugleich die Einnahmen erhöhen. Und auch die positiven Auswirkungen auf die Umwelt sind nicht zu unterschätzen. Schließlich werden so auch Unmengen an CO₂ eingespart, die bei der Parkplatzsuche unnötigerweise ausgestoßen werden.
Beispiel 1: LAZgo bei Ponce City Market
Auf dem Areal des gemischt genutzten Gebäudes in Atlanta testet Jamestown den Parkservice LAZgo, mit dem sich Kunden bereits im Vorfeld online einen Parkplatz sichern können. Nach der Registrierung erhalten sie eine E-Mail mit einem Link zu ihrem Parkausweis, der an der Einfahrt einfach abgescannt werden kann.
Beispiel 2: Vend Park bei Constitution Wharf
Der Bürokomplex am Ufer des Boston Habor verfügt über 428 Parkplätze. Für diese testet Jamestown die Plattform Vend Park. Die Technologie automatisiert zahlreiche Aufgaben, die zuvor manuell erledigt werden mussten, so etwa Zugangskontrolle, Zahlungen und Kundensupport, bei Bedarf auch Marketing und die Steigerung der Nachfrage. Auch für die Parkplatznutzer hat die Plattform Vorteile, denn sie sind nicht mehr auf Parkscheine oder Ticketautomaten angewiesen. Stattdessen scannen sie bei der Ein- und Ausfahrt einfach ihre Telefonnummer oder ihr Nummernschild und die Bezahlung erfolgt automatisch.
Beispiel 3: Metropolis beim Home Plate Center und Optimist Hall
Auf dem Areal des Bürokomplexes Home Plate Center in Seattle und bei der Büro- und Einzelhandelsimmobilie Optimist Hall in Charlotte nutzt Jamestown die Plattform Metropolis. Die Technologie ersetzt nicht nur herkömmliche Parkeinnahmesysteme zu einem Bruchteil ihres Preises, indem sie Prozesse automatisiert. Sie ermöglicht auch – ähnlich wie die Plattform Vend Park – wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten und liefert zahlreiche betriebliche Daten und Kennzahlen.
Die Nutzung der Technologie lohnt sich: Seit März 2023 ist Metropolis in der Optimist Hall in Charlotte in Betrieb und hat die Einnahmen um das Vierfache gesteigert und die Betriebskosten um 60 Prozent gesenkt, und das bei einer Kundenzufriedenheit von 84 Prozent.
Fazit: Smart Parking lohnt sich für alle
Smart Parking vereint zahlreiche Vorteile: Es erhöht die Kundenzufriedenheit, indem es das Parken vereinfacht. Es ist gut für die Umwelt, da es den CO₂-Ausstoß, den die langwierige Parkplatzsuche verursacht, minimiert. Und es lohnt sich für die Eigentümer und Betreiber von Parkplätzen, denn sie können mit weniger Aufwand mehr erreichen: Sie sparen Zeit und Kosten und erhalten zudem wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten und andere relevante Kennzahlen. Jamestown testet momentan verschiedene Angebote, feststeht aber schon jetzt: Smart Parking zahlt sich aus – für die Immobiliennutzer, für Jamestown und somit nicht zuletzt auch für die Anleger.
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