Oktoberfest in den USA: Die Wiesn mal anders
In den USA wird das Oktoberfest gerne und ausgiebig gefeiert. Mit dem Münchner Original hat es dabei zwar oft nur noch wenig zu tun, den Besuchern gefällt es trotzdem.
Wer in Deutschland an das Oktoberfest denkt, denkt an die Wiesn in München – klar. Doch inzwischen ist das Oktoberfest ein echter Exportschlager. Weltweit wird es gefeiert: ob in Japan oder Australien, in China oder Namibia, in Kanada oder Brasilien. Und natürlich hat das Oktoberfest seinen Weg auch in die USA gefunden.
Das liegt vor allem an den Deutschen selbst. Denn sie sind die größte Einwanderergruppe in Amerika: Allein zwischen 1830 und 1930 emigrierten rund 5,8 Millionen Deutsche in die neue Welt und noch heute gibt ein großer Teil der amerikanischen Bevölkerung an, deutsche Wurzeln zu haben. Es verwundert also wenig, dass es in den USA weltweit die meisten Oktoberfest-Kopien gibt und zahlreiche Städte ihre – teils sehr eigenwillige Version – der Münchner Wiesn feiern.
Bierfass-Bowling und Hot-Dog-Rennen
Das größte Oktoberfest der USA ist das „Oktoberfest Zinzinnati“ in Cincinnati, Ohio. Ins Leben gerufen wurde es 1976, als eine kleine Gruppe deutschstämmiger Amerikaner ihre kulturellen Wurzeln feiern wollte. Heute ist das Fest ein viertägiges Spektakel mit rund 700.000 Besuchern.
Nach Angaben des Veranstalters werden dabei alljährlich rund 23.000 Brezeln, 64.000 Portionen Sauerkraut und 80.500 Bratwürste verzehrt. Das Highlight des Fests ist das „Running of the Wieners“, ein Hunderennen, bei dem Dackel in ein Hot-Dog-Kostüm verkleidet gegeneinander antreten. Sicherlich kein traditioneller Brauch, aber ein großer Spaß für die Zuschauer.
Das Oktoberfest in Denver, Colorado, ist mit rund 350.000 Besuchern das zweitgrößte Oktoberfest der USA. Neben einem Dackel-Wettrennen sorgen hier außerdem Events wie ein Kostüm-Wettbewerb, Bierfass-Bowling sowie Maßkrugstemmen für gute Laune. Dass die ausgefallenen Wettbewerbe in Denver eindeutig die wichtigsten Programmpunkte darstellen, liegt an der Expertise des Veranstalters: eine private Event-Agentur, die spezialisiert ist auf Triathlons und Hindernismatschrennen wie den „Dirty Girl Mud Run“.
Oktoberfest in den Jamestown Immobilien
Als deutsch-amerikanisches Unternehmen lässt es sich auch Jamestown selbstverständlich nicht nehmen, Events im Rahmen des Oktoberfests zu veranstalten. Diese sind allerdings deutlich traditioneller gehalten als viele andere amerikanische Kopien. Im Chelsea Market in New York sowie in den Bürokomplexen Waterfront Plaza und Larkspur Landing im Großraum San Francisco liegt der Fokus ganz klar auf dem bayerischen Essen, den Getränken und traditioneller Musik. In Ghirardelli Square in San Francisco können die Besucher zudem einer Jodel-Darbietung lauschen und an einem Kostüm-Wettbewerb teilnehmen. Deutsche Tradition trifft hier auf amerikanische Gastfreundschaft und gute Laune. Bei den Feierlichkeiten wird somit das Beste aus zwei Welten kombiniert – ganz so, wie man es auch sonst von Jamestown kennt.
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