Farbspektakel in Pastell: Die Kirschblüte in Washington, D.C.
Im Frühjahr kommen Hunderttausende Besucher nach Washington, D.C., um die blühenden Kirschbäume zu bewundern und das Kirschblütenfest zu feiern. Auch Jamestown zelebriert die Blütenpracht mit einer Kunstinstallation im Objekt Georgetown Park.
Ein sonniger Frühlingstag in Washington, D.C. eine leichte Brise weht durch die Stadt und am Tidal Basin, einem künstlichen Stausee im Herzen der amerikanischen Hauptstadt, versetzt ein atemberaubendes Naturschauspiel die Besucher in Staunen: Der See ist von zahlreichen Kirschbäumen gesäumt, die jedes Jahr im Frühling zu blühen beginnen und den Potomac Park in ein Meer aus weißen und rosafarbenen Blüten verwandeln.
Die Geschichte der Kirschbäume in Washington, D.C. reicht zurück bis in die Jahrhundertwende: Im Jahr 1912 überreichte der damalige Bürgermeister Tokyos, Yukio Ozaki, der amerikanischen Hauptstadt 3.000 Kirschbäume. Sie galten ihm als Symbol der Freundschaft zwischen den beiden Nationen. Die Idee dazu stammte allerdings nicht von Ozaki selbst, sondern von der Amerikanerin Eliza Scidmore.
3.000 Kirschbäume für Washington, D.C.
Die Journalistin und Fotografin hatte die Kirschblüten während einer Japanreise kennengelernt und war schnell von ihrer Schönheit fasziniert. Zurück in den USA hatte sie die Idee, ihre Heimatstadt Washington, D.C. mit den japanischen Kirschen zu verschönern. In den folgenden Jahren schrieb sie unzählige Briefe an Politiker, um für ihre Idee zu werben – ohne Erfolg. Erst bei der damaligen First Lady Helen Taft fand sie schließlich Gehör und Scidmores Vision wurde Wirklichkeit: Im März 1912 kamen über 3.000 Kirschbäume aus Japan in Washington, D.C. an. Am darauffolgenden Tag wurden die ersten beiden Bäume von der First Lady und der Frau des japanischen Botschafters im Potomac Park gepflanzt.
Heute, über 100 Jahre später, sind die Kirschblüten zu einem wichtigen Wahrzeichen der Stadt geworden und jedes Jahr kommen Hunderttausende Besucher aus aller Welt, um die Blütenpracht zu bewundern. Seit 1935 wird die Kirschblüte sogar mit einem eigenen, mehrwöchigen Fest gefeiert: Das National Cherry Blossom Festival bietet unter anderem Konzerte, Kunstausstellungen, Paraden, Streetfood und Feuerwerke. Das Highlight des Festivals bleibt aber das in Pastellfarben leuchtende Blütenmeer in den Parks der Hauptstadt.
Jamestown feiert die Blütenpracht
Auch Jamestown zelebriert die Cherry Blossom Season in Washington, D.C.: In diesem Jahr beauftragte das Unternehmen den Multimediakünstler Chris Pyrate, um das gemischt genutzte Gebäude Georgetown Park mit seiner Straßenkunst zu verschönern. Pyrate stammt aus Washington, D.C. und ist bekannt für seine charakteristischen Kirschblüten-Wandgemälde überall in der Stadt. Die öffentliche Kunstinstallation mit dem Titel „Georgetown on the Journey“ zeigt überdimensionale pastellfarbene Kirschbüten in den verschiedensten Variationen und wird bis Mai auf dem Gelände von Georgetown Park zu sehen sein.
Pyrate selbst fühlt sich geehrt, Teil des Projekts zu sein: „Als gebürtiger Washingtoner ist dieses Projekt etwas ganz Besonderes für mich. Georgetown war für mich immer ein Zufluchtsort. Ich habe hier meinen ersten Job als Designkünstler ausgeübt. Für mich schließt sich somit der Kreis, wenn ich meine Kunst nun in dieses so historische Viertel zurückbringe.“
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