Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei Immobilien
Die Digitalisierung kann entscheidend dazu beitragen, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen. Jamestown setzt digitale Technologien bereits mit großem Erfolg in zahlreichen Immobilien ein. Wir stellen die innovativsten Lösungen vor.
Die digitale Transformation ist einer der großen Chancentreiber, wenn es darum geht, die Umwelt und das Klima weniger zu belasten – auch in der Immobilienwirtschaft. Durch digitale Anwendungen kann Strom beispielsweise intelligenter genutzt und der Verbrauch besser gesteuert werden. Auch der Wasserverbrauch kann erheblich reduziert werden, indem Wasser gezielter eingesetzt und unnötige Überschüsse vermieden werden.
Doch wie funktioniert das ganz konkret und welchen Nutzen haben digitale Lösungen tatsächlich für die einzelnen Gebäude und deren Betreiber? Wir stellen die spannendsten und innovativsten Best Practices von Jamestown in Sachen Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei Immobilien vor.
Digitales Energiemanagement und Smart Meter
Ein wichtiges Tool, um Gebäude ressourcenschonend bewirtschaften zu können, ist die digitale Verbrauchsdatenerfassung über Smart Meter. Smart Meter sind digitale Stromzähler, die den Stromverbrauch messen und ihn detailliert aufschlüsseln. Dadurch können die Verbraucher besonders stromintensive Geräte identifizieren – und die Nutzung entsprechend anpassen.
Das Jamestown-Objekt 88 Leonard Street, ein Mehrfamilienhaus in Manhattan, verfügt bereits seit mehreren Jahren über digitale Stromzähler. Im März 2020 wurde zusätzlich eine benutzerfreundliche Energiemanagement-Software in das vorhandene Smart-Meter-Netzwerk des Gebäudes integriert. Durch die Software wurden rasch verschiedene Strategien identifiziert, um die Stromkosten des Hauses zu reduzieren. Darunter waren auch einfach umsetzbare Maßnahmen wie der effizientere Einsatz der elektrischen Poolheizung auf dem Dach. Insgesamt konnten so in kurzer Zeit zehn Prozent der Stromkosten eingespart werden.
Vernetzte Software für die Toilettenreinigung
Eine smarte Software für die Toilettenreinigung? Was zunächst befremdlich klingen mag, ist tatsächlich äußerst wertvoll – sowohl unter ökologischen Gesichtspunkten als auch mit Blick auf Zeit- und Kosteneffizienz.
Und so funktioniert das Ganze: Die smarte Software Onvation verwendet Sensoren, um die Auslastung der Toiletten zu ermitteln und das Reinigungspersonal zu alarmieren, wenn es Zeit ist, die Toiletten zu reinigen. Die Echtzeit-Warnungen sorgen zum einen dafür, dass die Hygiene der Räumlichkeiten verbessert und die Kundenzufriedenheit erhöht wird. Zum anderen können die Mitarbeitenden effizienter eingesetzt werden. Und schließlich wird der Materialbedarf durch die Software drastisch reduziert.
In der Jamestown Immobilie Ponce City Market in Atlanta wird Onvation seit 2019 eingesetzt. Seither sorgt die Software für jährliche Einsparungen von rund 50.000 US-Dollar. Aufgrund des Erfolgs soll Onvation ab diesem Jahr in Immobilien des gesamten Jamestown Portfolios angewendet werden, darunter Ghirardelli Square in San Francisco, 18 Tremont in Boston und Chelsea Market in Manhattan. Die erwarteten Bruttoeinsparungen in den neuen Gebäuden belaufen sich auf rund 115.000 Dollar pro Jahr.
Energieeffizienz durch Belegungsmessung
Eine der jüngsten Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit in den Jamestown Immobilien ist die Nutzung von Occuspace. Seit Sommer 2022 wird das digitale Belegungsmessgerät im Objekt Chelsea Market im New Yorker Meatpacking District eingesetzt.
Occuspace misst die Besucherströme in einem Gebäude und erfasst, wie viele Menschen sich in den einzelnen Räumen aufhalten. Dies geschieht, indem Sensoren die Räume nach Bluetooth- und WiFi-Signalaktivität absuchen. Die Sensoren erfassen Laptops, Handys, Wearables und andere vernetzte Geräte. Die auf diese Weise gesammelten Daten helfen Unternehmen, die Nutzung ihrer Räume genauer zu verstehen und das Besuchererlebnis zu verbessern. Zudem können Heizungs-, Licht- und Klimasysteme genauer an die aktuelle Raumbelegung angepasst und dadurch Energie und Wasser effizienter eingesetzt werden.
Ist der Einsatz von Occuspace in Chelsea Market erfolgreich, soll es in weiteren Jamestown Investitionsobjekten eingeführt werden.
Fazit: Mehr Digitalisierung wagen
Die hier vorgestellten Maßnahmen sind nur einige Beispiele für die digitalen Technologien, die Jamestown nutzt, um den Ressourceneinsatz in den Immobilien zu reduzieren und die Bewirtschaftung der Objekte so nachhaltig wie möglich zu gestalten.
Was an den Beispielen deutlich wird: Wer die Nachhaltigkeit von Immobilien steigern möchte, kommt an digitalen Lösungen nicht vorbei. Smarte Technologien und die intelligente Datenauswertung sind aber nicht nur ein zentraler Baustein, wenn es um die ökologische Nachhaltigkeit von Gebäuden geht. Sie führen auch zu einer höheren Nutzerzufriedenheit und nicht zuletzt zu einer deutlichen Kostenreduktion – und kommen somit auch den Jamestown-Anlegern zugute.
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